Uri Geller

israelischer Mentalist und Zauberkünstler; weltbekannter Unterhaltungskünstler, größte Erfolge in den 1970er-Jahren, Multimillionär

* 20. Dezember 1946 Tel Aviv (Palästina, heute Israel)

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 20/2022

vom 17. Mai 2022 (vj)

Herkunft

Uri Geller, ursprünglich György Gellér, wurde am 20. Dez. 1946 in Tel Aviv im damaligen Palästina (heute: Israel), geboren. Er war das einzige Kind der aus Österreich-Ungarn stammenden Juden Jitzchak und Margarete Geller (geb. Freud). Die Eltern ließen sich scheiden, als G. zehn Jahre alt war, und G. zog mit seiner Mutter nach Zypern zu deren neuem Lebenspartner.

Ausbildung

G. besuchte in Larnaka im Südosten Zyperns eine amerikanische Schule, in der er Englisch lernte. Nach der Schulzeit diente G. in der israelischen Armee und kämpfte im Juni 1967 als Fallschirmjäger im Sechstagekrieg gegen das arabische Bündnis aus Ägypten, Jordanien und Syrien.

Wirken

Einordnung und Kritik

Einordnung und KritikG. erreichte mit seinen vielfach in nationalen Fernsehsendungen vorgeführten Zauberkunststücken in den 1970er Jahren ein Millionenpublikum und gelangte zu Weltruhm. Als sein bekanntester Zaubertrick galt das Verbiegen von Löffeln und anderem Besteck. Des Weiteren malte er Bilder nach, die andere Personen angefertigt hatten, bewegte Kompassnadeln oder brachte stehen gebliebene Uhren wieder zum Laufen - alles mit angeblich reiner ...